Wieviel und wann wir essen kann große Auswirkungen auf den Schlaf haben. Insbesondere schwere Mahlzeiten am Abend können die Schlafqualität beeinträchtigen.

Beim Intervallfasten fällt in der Regel entweder das Frühstück oder das Abendessen aus, wodurch sich der Essenzeitraum verkleinert und somit das nächtliche Fasten verlängert wird. Da es vielen Leuten leichtfällt, das Frühstück ausfallen zu lassen, ist diese Variante weit verbreitet.

Hat Fasten negative Auswirkungen auf den Schlaf?

Sie müssen bedenken, dass sich durch das nicht Frühstücken der Essenszeitraum nicht zwangsläufig in die Abendstunden verschiebt. Idealerweise sollte das Mittagessen die Hauptmahlzeit darstellen und das Abendessen sollte am frühen Abend stattfinden.

In einer Studie mit 23 fettleibigen Probanden haben die Teilnehmer für 12 Wochen täglich in einem Zeitraum von 10 bis 18 Uhr gegessen. Teilnehmer konnten ihr Essen frei wählen und erhielten keine Vorschriften bezüglich des Essensmenge. Das Intervallfasten hatte keinen Einfluss auf die Schlafdauer oder -qualität.

Studien, die den Schlaf während des religiösen Ramadanfastens untersuchen, kommen jedoch zu anderen Ergebnissen. Bei dieser Form des Fastens wird erst nach Sonnenuntergang gegessen. Dadurch fällt die Hauptmahlzeit häufig in den späten Abend mit einer kurzen Zeitspanne zwischen Abendessen und Bettruhe. Eine Studie hat gezeigt, dass Fastende während des Ramadans länger brauchen, um einzuschlafen, die Schlafenzeit kürzer ist und der Schlaf weniger tief.

Intervallfasten hat also normalerweise keinen negativen Einfluss auf den Schlaf. Falls Sie auf das Frühstück verzichten, sollten Sie darauf achten, das Abendessen nicht zu spät am Abend zu sich zu nehmen.


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